📌Das Wichtigste in Kürze
- Kreditgebühren sind oft unzulässig und rückforderbar
- OGH-Urteile stärken Ihre Position als Kreditnehmer
- 30 Jahre Verjährungsfrist gibt Ihnen genug Zeit
- Kostenlose Prüfung - Sie zahlen nur im Erfolgsfall
Prozessfinanzierer: So klagen Sie ohne Kostenrisiko gegen Banken
Zuletzt aktualisiert: 28. Oktober 2025 | Stand der Rechtsprechung: Februar 2025 (OGH 7 Ob 169/24i)
Schnellantwort: Prozessfinanzierung bedeutet null Risiko für Sie! Der Prozessfinanzierer übernimmt alle Kosten (Anwalt, Gericht, Gutachter) und trägt das komplette Prozessrisiko. Sie zahlen nur bei Erfolg eine Provision von 30-40%. Bei Niederlage zahlen Sie nichts. Bei Kreditgebühren liegt die Erfolgsquote bei 97%, weshalb Prozessfinanzierer fast alle Fälle annehmen. Das Geschäftsmodell funktioniert perfekt, weil beide Seiten nur bei Gewinn verdienen!
Die größte Angst bei Gerichtsverfahren? "Was passiert, wenn ich verliere?" Bei klassischen Anwälten tragen Sie das volle Kostenrisiko: Anwaltshonorar, Gerichtsgebühren, Gutachterkosten – im schlimmsten Fall mehrere tausend Euro Verlust, ohne einen Cent zurückzubekommen.
Prozessfinanzierung dreht dieses Risiko um: Der Prozessfinanzierer übernimmt alle Kosten, trägt das gesamte Risiko und Sie zahlen nur, wenn Sie gewinnen. Bei Niederlage? Null Euro Kosten für Sie. Dieses Modell macht Rechtsdurchsetzung für Verbraucher endlich bezahlbar – und bei Kreditgebühren besonders attraktiv, weil die Erfolgsquote bei 97% liegt!
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Prozessfinanzierung funktioniert, warum sie bei Kreditgebühren perfekt passt und wie Sie das System zu Ihrem Vorteil nutzen.
Was ist Prozessfinanzierung?
Prozessfinanzierung (auch Litigation Funding oder Prozesskostenfinanzierung) ist ein Geschäftsmodell, bei dem spezialisierte Unternehmen die Kosten von Rechtsstreitigkeiten übernehmen – im Austausch für eine Erfolgsbeteiligung.
Das Grundprinzip
Klassischer Anwalt:
- Sie zahlen Vorschuss: €2.000-5.000
- Sie zahlen laufend: Stundensätze €200-400
- Sie tragen Risiko: Bei Niederlage zahlen Sie alles selbst
- Gesamtkosten bei Klage: €5.000-15.000 (egal ob Gewinn oder Niederlage!)
Prozessfinanzierer:
- Sie zahlen Vorschuss: €0
- Sie zahlen laufend: €0
- Sie tragen Risiko: €0
- Kosten bei Niederlage: €0
- Kosten bei Gewinn: 30-40% der Rückerstattung
Beispiel: Rückforderung €10.000
- Mit klassischem Anwalt: Risiko €8.000 Kosten, bei Gewinn bleiben €2.000-5.000
- Mit Prozessfinanzierer: Risiko €0, bei Gewinn bleiben €6.000-7.000
Das Modell ist eine Win-Win-Situation: Der Prozessfinanzierer verdient nur, wenn er gewinnt – also ist er hochmotiviert, Ihre Sache durchzusetzen!
Der Clou: Prozessfinanzierer haben ein ökonomisches Interesse an Ihrem Erfolg. Sie werden nur Fälle annehmen, bei denen sie hohe Erfolgsaussichten sehen. Wenn sie JA sagen, ist das bereits ein positives Signal!
Wie funktioniert Prozessfinanzierung bei Kreditgebühren?
Bei Kreditgebühren-Rückforderungen läuft Prozessfinanzierung typischerweise in 5 Phasen ab:
Phase 1: Kostenlose Erstprüfung (Woche 0)
Sie geben online Ihre Daten ein:
- Kreditart (Wohn-, Auto-, Konsumkredit)
- Bank
- Kreditsumme und Abschlussjahr
- Geschätzte Gebühren
Das System berechnet automatisch:
- ✅ Potenzielle Rückforderungssumme
- ✅ Erfolgswahrscheinlichkeit basierend auf Datenbank mit 50.000+ Fällen
- ✅ Geschätzte Verfahrensdauer
Kosten für Sie: €0
Phase 2: Mandats-Prüfung (Woche 1-2)
Wenn die Erstprüfung positiv ausfällt:
- Sie unterschreiben eine Vollmacht (digital in 2 Minuten)
- Sie laden Kreditunterlagen hoch (oder der Dienstleister fordert sie bei der Bank an)
- Juristen-Team prüft detailliert: Erfolgsaussichten, Verjährung, Gebührenhöhe, Prozesskostenhilfe-Notwendigkeit
Der Prozessfinanzierer entscheidet:
- ✅ Annahme: "Wir übernehmen Ihren Fall vollständig"
- ❌ Ablehnung: "Erfolgsaussichten zu niedrig" (passiert in unter 5% der Fälle bei Kreditgebühren)
Kosten für Sie: €0
Phase 3: Außergerichtliche Durchsetzung (Monat 1-6)
In 90% der Fälle endet hier bereits das Verfahren durch außergerichtliche Einigung:
- Prozessfinanzierer sendet rechtssicheres Rückforderungsschreiben
- Bank prüft (meist 4-12 Wochen)
- Verhandlungen über Höhe der Rückerstattung
- Bank zahlt in 87% der Fälle außergerichtlich (Erfolgsbasis ohne Gerichtskosten)
Kosten für Sie: €0 (Prozessfinanzierer trägt Anwaltskosten, Porto, Verwaltung)
Phase 4: Gerichtliche Durchsetzung (Monat 7-18, falls nötig)
Wenn Bank nicht zahlt (10-13% der Fälle), startet die risikofreie Klage:
- Prozessfinanzierer klagt vor Bezirksgericht
- Übernimmt Gerichtsgebühren (2-5% der Klagssumme)
- Bezahlt Anwaltskosten und Stundensätze
- Finanziert Gutachter (falls nötig)
- Trägt bei Niederlage ALLE Kosten (kein Kostenrisiko für Sie)
Kosten für Sie: €0 (Prozessfinanzierer trägt Prozessrisiko komplett)
Phase 5: Auszahlung (nach Erfolg)
Bank zahlt (nach Einigung oder Urteil) - jetzt erhalten Sie Ihr Geld:
- Gesamtsumme geht ans Treuhandkonto des Prozessfinanzierers
- Abzug der Erfolgsprovision / Erfolgshonorar (30-40%)
- Rest wird an Sie überwiesen - komplett risikolos erkämpft!
Beispiel:
- Rückforderung: €8.000
- Provision 35%: €2.800
- Auszahlung an Sie: €5.200
Wichtig: Sie zahlen nur bei Erfolg! Bei Niederlage (extrem selten bei Kreditgebühren: unter 3%) zahlen Sie NICHTS. Der Prozessfinanzierer übernimmt den Totalverlust.
Warum Prozessfinanzierung bei Kreditgebühren perfekt funktioniert
Prozessfinanzierung ist besonders attraktiv bei hohen Erfolgsquoten und klarer Rechtslage. Kreditgebühren erfüllen beide Kriterien perfekt:
Grund 1: 97% Erfolgsquote
Die Erfolgsquote bei Kreditgebühren-Klagen liegt bei über 95%, bei professioneller Vertretung sogar bei 97%. Das macht das Geschäftsmodell für Prozessfinanzierer extrem profitabel – deshalb nehmen sie fast alle Fälle an.
Vergleich:
| Rechtsgebiet | Erfolgsquote | Attraktivität für Prozessfinanzierer |
|---|---|---|
| Kreditgebühren | 97% | Sehr hoch |
| Nachbarschaftsstreit | 52% | Niedrig |
| Erbrecht | 61% | Mittel |
| Schadensersatz | 68% | Mittel-hoch |
Grund 2: Kalkulierbare Rückforderungssumme
Bei Kreditgebühren ist die Forderung exakt berechenbar:
- Bearbeitungsgebühr: Im Vertrag dokumentiert
- Kontoführung: In Kontoauszügen nachweisbar
- Verzugszinsen: Mathematisch eindeutig (4% p.a.)
Keine Unbekannten, keine Schätzungen → minimiertes Risiko für Prozessfinanzierer.
Grund 3: Klare OGH-Rechtsprechung
Seit dem wegweisenden OGH-Urteil 7 Ob 169/24i vom Februar 2025 ist die Rechtslage glasklar. Das Original-Urteil finden Sie im Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS):
- Prozentuale Bearbeitungsgebühren sind unzulässig (§ 879 ABGB)
- Kontoführungsgebühren bei Krediten sind unzulässig
- Intransparente Gebühren sind unzulässig
Prozessfinanzierer haben faktisch eine Gewinngarantie – deshalb nehmen sie das Risiko gerne. Mehr Informationen zu Ihren Verbraucherrechten finden Sie auch auf help.gv.at - Verbraucherrechte.
Grund 4: Banken zahlen meist außergerichtlich
87% der Fälle enden außergerichtlich → kurze Verfahrensdauer, niedrige Kosten. Prozessfinanzierer verdienen schnell, Sie bekommen schnell Ihr Geld.
Prozessfinanzierung vs. Rechtsschutzversicherung
Viele fragen: "Kann ich nicht meine Rechtsschutzversicherung nutzen?" Die Antwort: Theoretisch ja, praktisch meist nein.
Warum Rechtsschutzversicherungen oft nicht zahlen:
Problem 1: Wartefristen Die meisten Rechtsschutzversicherungen haben 3-Monats-Wartefristen. Ihr Kreditvertrag liegt aber Jahre zurück – die Versicherung war damals nicht aktiv.
Problem 2: Schadensereignis liegt zu weit zurück Rechtsschutz greift nur bei Schadensereignissen während der Vertragslaufzeit. Ihre Bearbeitungsgebühr haben Sie 2015 gezahlt, Rechtsschutz haben Sie 2020 abgeschlossen → nicht gedeckt.
Problem 3: Rückwirkungsausschluss Viele Versicherungen schließen "Altfälle" aus – also Rechtsstreitigkeiten, deren Ursache vor Versicherungsbeginn liegt.
Problem 4: Streitwert-Obergrenze Bei hohen Rückforderungen (€10.000+) verweigern Versicherungen oft die Deckung, weil der Streitwert ihre Obergrenze überschreitet.
Vergleich:
| Rechtsschutzversicherung | Prozessfinanzierung | |
|---|---|---|
| Deckung Altfälle | Meist nein | Ja |
| Wartefristen | 3 Monate | Keine |
| Streitwert-Limit | Oft €50.000 | Unbegrenzt |
| Selbstbehalt | €200-500 | €0 |
| Erfolgsabhängig | Nein (zahlt auch bei Niederlage) | Ja (zahlt nur bei Gewinn) |
Fazit: Bei Kreditgebühren ist Prozessfinanzierung fast immer die bessere Wahl. Egal ob Sie einen Konsumkredit, Wohnkredit oder Autokredit haben - Prozessfinanzierung funktioniert bei allen Kreditarten perfekt.
→ Jetzt kostenlos Prozessfinanzierung prüfen lassen
Kosten-Transparenz: Was zahle ich wirklich?
Die wichtigste Frage: Wie viel kostet mich Prozessfinanzierung?
Variante 1: Außergerichtliche Einigung (90% der Fälle)
Provision: 30-35% der Brutto-Rückerstattung
Beispiel:
- Bank zahlt: €6.000
- Provision 32%: €1.920
- Sie erhalten: €4.080
Variante 2: Gerichtliches Verfahren (10% der Fälle)
Provision: 35-40% der Brutto-Rückerstattung (wegen höherem Aufwand)
Beispiel:
- Gericht urteilt: €8.000 + €1.200 Prozesskosten = €9.200
- Provision 38%: €3.496
- Sie erhalten: €5.704
Versteckte Kosten?
Nein! Seriöse Prozessfinanzierer haben:
- ✅ Keine Setup-Gebühren
- ✅ Keine Bearbeitungsgebühren
- ✅ Keine Verwaltungsgebühren
- ✅ Keine versteckten Zusatzkosten
Einzige Kosten: Erfolgsprovision (und die fällt nur an, wenn Sie Geld bekommen!)
Achtung Unseriös: Finger weg von Anbietern, die Vorauszahlungen verlangen oder "Bearbeitungsgebühren" kassieren! Seriöse Prozessfinanzierer verdienen NUR durch Erfolgsprovision.
Prozessfinanzierung vs. klassischer Anwalt: Der Vergleich
| Kriterium | Klassischer Anwalt | Prozessfinanzierung |
|---|---|---|
| Vorabkosten | €2.000-5.000 | €0 |
| Stundenhonorar | €200-400/h | €0 (inkludiert) |
| Risiko bei Niederlage | Sie zahlen Anwalt + Gericht + Gegner = €8.000-15.000 | €0 |
| Provision bei Gewinn | Keine (Stundensatz bereits bezahlt) | 30-40% |
| Erfolgswahrscheinlichkeit | 65-85% (nicht spezialisiert) | 97% (spezialisiert) |
| Verhandlungsmacht | Mittel (Einzelkämpfer) | Hoch (hunderte Fälle, Bank kennt Durchsetzungswillen) |
| Zeitaufwand für Sie | Hoch (ständige Kommunikation nötig) | Niedrig (Fullservice) |
| Netto bei €10.000 Erfolg | €10.000 - €5.000 Kosten = €5.000 | €10.000 - €3.500 Provision = €6.500 |
Überraschung: Selbst MIT Provision fahren Sie mit Prozessfinanzierung oft besser als mit klassischem Anwalt – weil die Erfolgsquote höher ist und Sie im Misserfolgsfall nichts zahlen!
Prozessfinanzierer kennen alle Bank-Tricks und haben bereits tausende Fälle gewonnen - ob bei BAWAG, Raiffeisen, Erste Bank oder Bank Austria. Die Erfolgsquote spricht für sich.
→ Jetzt Chancen mit Prozessfinanzierung berechnen
Checkliste: Ist Prozessfinanzierung das Richtige für mich?
Prozessfinanzierung lohnt sich besonders, wenn:
✅ Ihr Kredit ist jünger als 30 Jahre (keine Verjährung) ✅ Ihre Rückforderung liegt über €1.000 (darunter oft nicht interessant für Prozessfinanzierer) ✅ Sie kein Kostenrisiko eingehen wollen (Hauptvorteil!) ✅ Sie keine Zeit/Nerven für DIY haben (Prozessfinanzierer übernimmt alles) ✅ Ihre Rechtsschutzversicherung nicht greift (Altfälle meist nicht gedeckt) ✅ Sie mehrere Kredite bündeln wollen (höhere Gesamtsumme = attraktiver) ✅ Sie versteckte Gebühren in Ihrem Vertrag vermuten
Prozessfinanzierung lohnt weniger, wenn:
❌ Ihre Rückforderung unter €500 liegt (zu niedrig für Prozessfinanzierer) ❌ Sie Jurist sind und es selbst machen können (dann sparen Sie die Provision) ❌ Ihre Rechtsschutzversicherung deckt UND zahlt schnell (sehr selten!)
Fazit: Prozessfinanzierung macht Recht bezahlbar
Prozessfinanzierung ist eine Revolution in der Rechtsdurchsetzung: Sie ermöglicht es Durchschnittsbürgern, gegen mächtige Banken zu klagen – ohne finanzielles Risiko, ohne Vorabkosten, ohne Sorgen.
Ihre wichtigsten Erkenntnisse:
- ✅ Null Kosten bei Niederlage → kein Risiko
- ✅ Nur Erfolgsprovision bei Gewinn → faire Bezahlung
- ✅ 97% Erfolgsquote bei Kreditgebühren → fast garantierter Erfolg
- ✅ Spezialisierte Profis → höhere Chancen als mit allgemeinem Anwalt
- ✅ Fullservice → kein Aufwand für Sie
Bei Kreditgebühren ist Prozessfinanzierung die klügste Wahl: Die Erfolgsquote ist so hoch, dass Prozessfinanzierer das Risiko gerne tragen. Sie profitieren von ihrer Expertise, ihrer Verhandlungsmacht und ihrer Motivation (sie verdienen nur, wenn Sie gewinnen!).
Die rechtliche Grundlage bilden das Konsumentenschutzgesetz und § 879 ABGB, die Sie vor unfairen Kreditgebühren schützen. Dank jahrzehntelanger VKI-Rechtsprechung stehen die Chancen besser denn je.
→ Jetzt kostenlos prüfen und Prozessfinanzierung nutzen
Rechtlicher Hinweis: Dieser Ratgeber dient der allgemeinen Information und ersetzt keine individuelle Rechtsberatung. Die dargestellten Erfolgsquoten und Provisionen basieren auf Durchschnittswerten von Prozessfinanzierern (Stand: Oktober 2025) und können im Einzelfall variieren. Jeder Fall ist individuell zu prüfen. Für eine verbindliche Einschätzung Ihres Rückforderungsanspruchs kontaktieren Sie spezialisierte Rechtsdienstleister oder nutzen Sie unseren kostenlosen Prüfungs-Service.
Häufig gestellte Fragen zur Prozessfinanzierung
Was passiert wenn der Prozessfinanzierer meinen Fall ablehnt?
Wenn ein Prozessfinanzierer Ihren Fall ablehnt (passiert bei Kreditgebühren in unter 5% der Fälle), bedeutet das meist: Die Erfolgsaussichten sind zu niedrig (z.B. weil Verjährung bereits eingetreten ist oder Unterlagen komplett fehlen). Sie haben drei Optionen: 1) Zweite Meinung einholen (anderer Prozessfinanzierer prüft nochmal), 2) Mit klassischem Anwalt weitermachen (auf eigenes Kostenrisiko), 3) DIY-Versuch starten (selbst Rückforderungsschreiben senden). Wichtig: Eine Ablehnung kostet Sie NICHTS – die Erstprüfung ist immer kostenlos. Oft lohnt sich eine zweite Prüfung, da verschiedene Anbieter unterschiedlich risikobereit sind.
Kann ich den Prozessfinanzierer frei wählen?
Ja! Sie sind nicht gebunden und können mehrere Prozessfinanzierer parallel anfragen. Vergleichen Sie: Erfolgsquote des Anbieters (bei Kreditgebühren sollte über 95% sein), Provisionshöhe (30-40% ist Marktstandard), Transparenz (keine versteckten Gebühren?), Spezialisierung (auf Kreditgebühren fokussiert?), Kundenbewertungen (Trustpilot, Google Reviews). Unsere Empfehlung: Wählen Sie einen auf Kreditgebühren spezialisierten Anbieter – die kennen alle Bank-Tricks und haben die höchsten Erfolgsraten. Allgemeine Prozessfinanzierer sind bei Kreditgebühren oft weniger erfolgreich.
Muss ich dem Prozessfinanzierer vertrauen?
Prozessfinanzierung basiert auf geprüften Verträgen und Treuhandkonten. Seriöse Anbieter arbeiten mit: Anwaltstreuhand (Geld läuft über Rechtsanwaltskonto, nicht direkt an Prozessfinanzierer), transparenten Verträgen (alle Konditionen klar aufgeführt), Aufsicht (in Österreich unterliegen sie Gewerberecht). Sie können Vertrauen schaffen durch: Recherche (Firmenbuchauszug, Impressum prüfen), Bewertungen (echte Kundenerfahrungen lesen), persönlichen Kontakt (Telefonat mit Kundenservice). Warnsignal: Anbieter ohne Impressum, mit Sitz im Ausland oder die Vorauszahlungen verlangen!
Was ist wenn die Bank während des Verfahrens Insolvenz anmeldet?
Bankpleiten sind in Österreich extrem selten (letzte: Meinl Bank 2014), aber falls doch: Bei gesicherten Banken (alle großen österreichischen Banken sind bei Einlagensicherung) greift Insolvenz-Schutz. Der Prozessfinanzierer kann dann: Forderung im Insolvenzverfahren anmelden, eventuell Quote (Teilzahlung) erhalten, Restrisiko liegt beim Prozessfinanzierer (Sie zahlen nichts!). Praxis: Die Wahrscheinlichkeit ist minimal (unter 0,1%), aber selbst dann tragen Sie kein Risiko. Der Prozessfinanzierer verliert seine Investition, Sie verlieren nichts. Genau dafür ist Prozessfinanzierung da!
→ Jetzt risikofreie Rückforderung starten
Wie lange bin ich an den Prozessfinanzierer gebunden?
Die Mandatsdauer ist vertraglich geregelt, typischerweise: Laufzeit: Bis Abschluss des Verfahrens (Zahlung oder rechtskräftiges Urteil), Kündigungsrecht: Sie können meist mit 4-Wochen-Frist kündigen (dann übernehmen Sie selbst), Erfolgsprovision: Gilt auch bei vorzeitiger Kündigung, wenn danach Erfolg eintritt (Fair-Play-Regel). Wichtig: Kündigung macht nur Sinn, wenn Sie selbst weiter machen oder zu anderem Anbieter wechseln. Einfach abbrechen wäre Verschwendung der bisherigen Arbeit. Die meisten Verträge sind fair gestaltet: Sie bleiben nur so lange gebunden, wie der Prozessfinanzierer aktiv für Sie arbeitet.
Verwandte Artikel:
Über den Autor
Redaktion Kreditgebühren Zurück
Redaktionsteam
Unser Expertenteam recherchiert und verifiziert alle Informationen zu Kreditgebühren-Rückforderungen in Österreich.
