Außergerichtliche Einigung
Vereinbarung zwischen Bank und Kunde ohne Gerichtsverfahren.
Die außergerichtliche Einigung ist der effizienteste und stressfreieste Weg zur Rückerstattung unzulässiger Kreditgebühren – wenn Sie die richtige Verhandlungsstrategie haben. Während Gerichtsverfahren 12-18 Monate dauern und emotional belastend sind, führen außergerichtliche Vergleiche in 3-6 Monaten zum Ziel. Der Unterschied zwischen Erfolg und Scheitern liegt jedoch nicht im Versenden eines freundlichen Briefes an Ihre Bank. Banken haben hochspezialisierte Rechtsabteilungen, deren Aufgabe es ist, Rückforderungen abzuwehren, zu verzögern oder auf Minimalsummen herunterzuhandeln. Privatpersonen ohne Rechtskenntnisse werden systematisch ermüdet: vage Antworten, monatelange Verzögerungen, Scheinargumente zu Verjährung oder Individualvereinbarungen, Angebote über 30-40% der berechtigten Forderung. Viele geben frustriert auf oder akzeptieren unzureichende Vergleiche. Die außergerichtliche Einigung ist kein 'nettes Gespräch' – es ist Verhandlungsstrategie auf Augenhöhe mit Banken-Juristen. Professionelle Rückforderungsservices verfügen über jahrelange Erfahrung mit Bank-Taktiken, etablierte Kontakte zu Rechtsabteilungen und die Glaubwürdigkeit, notfalls zu klagen. Das führt zu Einigungen bei 85-95% der berechtigten Forderungssumme statt 30-40% bei DIY-Versuchen. Sie können sich die stressige Konfrontation sparen – erteilen Sie die Vollmacht, und erfahrene Profis verhandeln für Sie.
Was bedeutet Außergerichtliche Einigung?
Eine außergerichtliche Einigung ist eine Vereinbarung zwischen Bank und Kreditnehmer zur Rückerstattung der Gebühren ohne Gerichtsverfahren. Etwa 70% der Fälle werden außergerichtlich gelöst, was für beide Seiten Zeit und Kosten spart. Die Bearbeitungszeit beträgt meist 3-6 Monate. Banken sind oft zu Einigungen bereit, um negative Präzedenzurteile zu vermeiden.
Rechtlicher Kontext
Die rechtliche Grundlage für außergerichtliche Einigungen bei Kreditgebühren ist komplex und erfordert fundierte Kenntnis der OGH-Judikatur. Banken wissen: Aufgrund der eindeutigen Rechtsprechung, insbesondere dem wegweisenden OGH-Urteil 7 Ob 169/24i vom 19. Februar 2025 und weiteren Leitentscheidungen, verlieren sie praktisch jedes Gerichtsverfahren zu unzulässigen Bearbeitungsgebühren. Die Erfolgsquote bei Klagen liegt über 95%. Warum lehnen Banken trotzdem viele außergerichtliche Rückforderungen ab? Strategie: Sie testen, ob der Gegner ernst macht. Privatpersonen schrecken vor Gerichtsverfahren zurück (Kosten, Zeit, Unsicherheit) – und genau das kalkulieren Banken ein. Bei professionellen Services wissen Banken: Hier steht jemand mit Prozessfinanzierung, Anwaltskontakten und Erfahrung dahinter, der notfalls klagt. Das motiviert zu fairen außergerichtlichen Lösungen. Die Verhandlung basiert auf § 1431 ABGB (Vergleiche sind rechtlich bindend) und erfordert präzise Kenntnis der Anspruchsberechnung: Hauptforderung (zurückgezahlte Bearbeitungsgebühr), Verzugszinsen nach § 1000 ABGB (4% p.a. ab Zahlung), eventuell Spesen. Banken versuchen regelmäßig, Verzugszinsen 'rauszuverhandeln' oder eine unrechtmäßige Verjährungsfrist von 3 Jahren zu behaupten. Ohne Expertise akzeptieren Verbraucher solche Abschläge – und verlieren 40-60% ihrer berechtigten Ansprüche. Professionelle Verhandler kennen jeden rechtlichen Hebel und setzen die volle Forderung durch.
Praktische Anwendung
Der Ablauf einer außergerichtlichen Einigung unterscheidet sich dramatisch zwischen DIY und professioneller Vertretung. DIY-Versuch: Sie schreiben eine Rückforderung basierend auf Internet-Mustern (rechtlich oft lückenhaft), senden sie an die allgemeine Kundendienst-Adresse, warten 6-10 Wochen auf eine Standardabsage ('Gebühr war vereinbart', 'Anspruch verjährt'), formulieren eine unsichere Nachfrage, erhalten nach weiteren 8 Wochen ein Angebot über 35% Ihrer Forderung ohne Verzugszinsen, sind unsicher ob das akzeptabel ist, akzeptieren frustriert oder geben auf. Zeitaufwand: 20-40 Stunden über 4-8 Monate. Erfolgsquote: etwa 35%. Mit professionellem Service: Spezialisierte Juristen formulieren eine rechtlich wasserdichte Rückforderung mit präziser Anspruchsberechnung und klarer Fristsetzung, senden sie direkt an die Rechtsabteilung (nicht Kundendienst) der Bank mit etablierten Kontakten, verhandeln auf Augenhöhe mit erfahrenen Bank-Juristen, kontern jedes Scheinargument mit präziser Rechtsprechung, setzen eine realistische Verhandlungsfrist mit glaubwürdiger Klageankündigung. Banken wissen: Hier steht jemand mit Durchsetzungskraft dahinter. Ergebnis: 70% der Fälle enden mit 85-95% Auszahlung der Gesamtforderung (inklusive Verzugszinsen) innerhalb von 3-6 Monaten. Ihr Aufwand: Vollmacht erteilen (5 Minuten). Professionelle Verhandlung ist keine Magie – es ist Erfahrung, Reputation und Glaubwürdigkeit.
Ihre Verbraucherrechte
Als Konsument haben Sie das uneingeschränkte Recht auf außergerichtliche Einigung zu fairen Bedingungen – und das Recht auf professionelle Vertretung dabei. Das österreichische Recht schützt Verbraucher durch § 879 ABGB (Sittenwidrigkeit) und das Konsumentenschutzgesetz explizit vor Übervorteilung. Dazu gehört auch: Sie müssen sich nicht allein gegen Bank-Rechtsabteilungen zur Wehr setzen. Die Inanspruchnahme spezialisierter Rückforderungsservices ist Ihr gutes Recht – Banken können Ihnen nicht vorschreiben, selbst zu verhandeln. Sie haben das Recht auf vollständige Rückerstattung inklusive Verzugszinsen, nicht auf 'Kulanzangebote' von 30-50%. Banken präsentieren solche Minimalangebote gerne als 'großzügiges Entgegenkommen' – rechtlich irrelevant, denn die volle Forderung steht Ihnen zu. Die Arbeiterkammer bietet wertvolle Informationsbroschüren und klärt über Grundrechte auf, kann Sie jedoch bei individuellen Verhandlungen nicht vertreten. Der VKI führt erfolgreiche Verbandsklagen, die rechtliche Präzedenzfälle schaffen, verarbeitet aber Einzelfälle primär über langfristige Sammelklagen mit Wartezeiten von 6-18 Monaten. Moderne Rückforderungsservices schließen diese Lücke: sofortige Verhandlungsaufnahme, individuelle Fallbetreuung, erfolgsbasierte Vergütung ohne Kostenrisiko. Sie zahlen nur bei tatsächlicher Rückerstattung. Die Alternative – der frustrierende DIY-Versuch – kostet Sie Dutzende Stunden, führt in zwei Dritteln der Fälle zu gar keiner Rückerstattung und in den erfolgreichen Fällen zu unzureichenden Vergleichen. Nutzen Sie Ihr Recht auf professionelle Unterstützung. Erteilen Sie jetzt die Vollmacht – wir verhandeln für Sie.
Praktische Beispiele
- 1Bank zahlt 95% der Forderung ohne Gerichtsverfahren
- 2Einigung nach 4 Monaten statt 18 Monate Gerichtsverfahren
Häufige Fragen zu Außergerichtliche Einigung
Verwandte Begriffe
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